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Tipps und Trends bei Fliegeruhren

Finde die passende Fliegeruhr für Deine Anforderungen

Vor etwas über 100 Jahren wurde die Fliegeruhr entwickelt. Durch ihr maskulines Design empfanden erstmals auch Männer ihre Uhren als Schmuck für ihr Handgelenk. Dadurch entwickelte sich ein neues Marktsegment, welches Zeppelin schnell als Pionier unter den Herstellern einnahm. Lediglich aus militärischen Gründen trugen Männer zuvor die Uhr als eine Art Werkzeug, was modisch allerdings kaum Anerkennung fand. Außerdem zeichneten sich Fliegeruhren durch sehr fortschrittliche Technologie und Langlebigkeit trotz widriger Umstände aus. Erfahre in diesem Artikel, warum Fliegeruhren lange Zeit der Vorreiter für Armbanduhren waren und weshalb sie auch heute wieder interessant werden.

Inhaltsverzeichnis

Was eine Fliegeruhr auszeichnet

Die markantesten Merkmale einer Fliegeruhr sind ihr robustes Design, ein kontrastreiches Ziffernblatt und sehr präzise Uhrwerke. Im Alltag eines Fliegers sollte die Uhr Reibung und Stößen standhalten sowie eine gute Erkennbarkeit in grellem und dunklem Licht ermöglichen. Hersteller wie Zeppelin, Messerschmitt, Junkers oder Citizen mussten sich auf einige anspruchsvolle Umstände einstellen:

Demnach kannst du bei einigen Modellen Uhrzeiten verschiedener Städte sehen oder mittels Tachymeter eine Geschwindigkeitsmessung durchführen. Sicherlich ist Letzteres heutzutage auch leichter möglich und eher etwas für dich, wenn du Nostalgie magst oder als Pilot höhere technische Ansprüche hast, als digitale Helfer sie erfüllen.

Der technologische Standard ist besonders hoch

Was bedeutet besonders hoher technologischer Standard?

Um den genannten Herausforderungen mit Sicherheit zu genügen, gibt es den Technischen Standard für Fliegeruhren (TESTAF). Dieser wurde 2012 von der Fachhochschule Aachen, Airbus Helikopters und der Sinn Spezialuhren GmbH sowie weiteren externen Sponsoren konzipiert. Durch ein Aachener Prüfverfahren wird sichergestellt, dass eine Fliegeruhr hohen klimatischen und kinetischen Belastungen standhält und den Uhrenträger möglichst rasch die Uhrzeit erkennen lässt - ganz gleich der Lichtverhältnisse. 2016 trat die neue DIN 8330 in Kraft. Die Grundlage bildete TESTAF und so waren neben weiteren Herstellern und der Lufthansa Cargo ähnliche Teilnehmer an der Entwicklung des Standards beteiligt. Genauso wie bei Taucheruhren gibt es nun also auch eine bindende Norm, welche Fliegeruhren offiziell auszeichnen kann.

Neu sind hier die Beachtung von:

Demnach sind spezielle Dichtungen und Entspiegelungsschichten erforderlich, um nach DIN-Norm eine Fliegeruhr bauen zu können. Oberste Priorität für diese Norm ist natürlich die Flugsicherheit. Dafür gibt es zusätzliche Anforderungen, nach denen Fliegeruhren keine magnetischen Störeinflüsse auf Bordinstrumente und Avionik darstellen dürfen. Weiter muss das Armband besonders gesichert sein, sodass ein Verlieren der Uhr im Flugbetrieb ausgeschlossen wird und die Erkennung mithilfe eines Nachtsichtgeräts muss möglich sein.

Worauf du beim Kauf einer Fliegeruhr achten solltest

Du bist also Pilot, Sammler, Freund der Nostalgie oder einfach jemand, der hochwertige Technologie in Tool Armbanduhren schätzt? Die Fliegeruhr ist für dich dann eine gute Wahl. Insbesondere aufgrund der speziellen Materialien, Herstellungsverfahren und Prüfungen für die ISO DIN 8330 können die Nischenprodukte sehr hochpreisig werden. Daher solltest du dir vorab im Klaren über deine Preisvorstellungen sein. Zu welcher Gruppe du gehörst, die wir eingangs in diesem Absatz erwähnt haben, ist jedoch nicht ganz unerheblich. Als Pilot wirst du klare Mindestanforderungen an dein Produkt haben. Als Nostalgie-Fan beachte allerdings, dass gewisse Funktionen wie Tachymeter, diverse Uhrzeiten einiger Städte und ähnliches dein Ziffernblatt stark füllen können. Ab wann es dir zu viel wird und inwiefern du damit noch umgehen kannst, solltest du nach Möglichkeit einmal live ausprobieren! Nur so kannst du sichergehen, dass deine Fliegeruhr und ihre Anwendungen auch zu deinen Ansprüchen passen.

Fliegeruhren Trends

Alte Trends werden immer mal wieder neu geboren. Aber nicht nur aus modischen Zyklen und Nostalgie erfahren Fliegeruhren neuen Aufwind und werden in den nächsten Jahren besondere Popularität erfahren. Kann eine digitale Uhr die meisten Funktionen nicht simpel ersetzen? Diese Frage drängt sich auf, wenn beispielsweise von Geschwindkeitsmessungen gesprochen wird. Heutzutage kann doch jedes mittelgute digitale Gerät Geschwindigkeit, Strecken und Routen messen sowie Zeitangaben beliebiger Orte wiedergeben. Zum Teil ist das korrekt. Bei weitem erfüllen die absolute Mehrheit dieser Geräte jedoch nicht diese enorme technische Präzision wie Fliegeruhren dies tun.
Darüber hinaus sind viele der Materialien den Anforderungen der Luftfahrt weder gewachsen noch wären sie dafür zulässig. Außerdem bietet die Robustheit dir ein langlebiges Produkt und einen wahren maskulinen Charakter am Handgelenk. Auf der Inhorgenta , einer Fachmesse für Schmuck und Uhren wurde deutlich, dass die Beliebtheit von Fliegeruhren wächst und Junkers dieses Segment besonders gut bedient. Die neuen Normen tragen ebenfalls dazu bei, dass die Uhren unter Piloten wieder Anwendung finden.