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Amerikanisch eigensinnig seit 1892

Ingersoll Uhren - seit 1892

Zeige Individualität mit einer neuen Ingersoll Armbanduhr

Obwohl der Markenname "Ingersoll" sehr deutsch klingt, handelt es sich hierbei um ein uramerikanisches Produkt. Tatsächlich war es dieses Unternehmen, das die ersten in Masse produzierten, tragbaren Uhren in den USA auf den Markt gebracht haben. Mit der "Dollar Watch" konnte sich jeder Arbeitnehmer für einen Tageslohn den Luxus einer zuverlässigen Taschenuhr leisten. Die meisten verbinden heute mit Ingersoll Uhren die erste Mickymaus-Uhr fürs Handgelenk. Heute überzeugt der Hersteller mit einer breiten Auswahl an sehr interessanten Uhren. Was besonders angenehm ist, dass Ingersoll beim Uhrendesign konsequent eigene Wege geht. Mächtige Chronographen, Pepsis oder Rolex-Hommagen sucht man hier vergeblich. Dafür bietet das Unternehmen hochwertige Uhren im individuellen Gewand.

Inhaltsverzeichnis

Warum Ingersoll?

Die Produkte von Ingersoll liegen im besonders heiß umkämpften Starterfeld für hochwertige aber bezahlbare Armbanduhren. Mit einer Preisspanne von 250 bis 700 Euro positionieren sich Ingersoll Armbanduhren oberhalb der Modeuhren. Hinzu kommt, dass die Marke zum größten Teil Automatik-Uhren anbietet. Das schränkt die Zahl der direkten Konkurrenten wiederum stark ein. Seiko ist hier mit seinem erfolgreichen, aber vergleichsweisen kleinen "Modell 5" zu nennen. Bulova bietet eine ähnliche Leistung, fokussiert sich jedoch auf andere Geschmäcker und Zielgruppen. Hier spielen Ingersoll Uhren einen ihrer größten Trümpfe aus: das konsequent eigenständige Design. Ingersoll Armbanduhren stehen deshalb nicht nur für eine hohe Qualität zum günstigen Preis. Sie stehen vor allem für einen individuellen Geschmack für Uhrenfans, die das Besondere suchen.

Das Vollskelett für Technikfans

Skelettuhren sind Uhren, bei denen die innere Mechanik optimal präsentiert wird. Hierzu kommen verständlicherweise nur Ingersoll Armbanduhren mit Automatikwerkinfrage. Ein Quarzwerk bietet schließlich auch bei Ingersoll Uhren praktisch keinerlei Schauwerte. Dem Technikballett von Unruhe, Zahnrädern und Zeigern zuzusehen hat aber seinen Reiz. Ingersoll Armbanduhren sind hier mit den Reihen "The Challenger", "The Motion", "The Orville", "The Herald" und "The Jazz" vertreten. Die mächtige, kissenförmige "The Challenger" braucht starke Handgelenke für die optimale Wirkung. Mit knapp mehreren hundert Euro gehört sie zu den teuersten Ingersoll Armbanduhren. Mit "The Motion" steht eine Auswahl geringfügig kleinerer Ingersoll Uhren zur Verfügung. Mit ihrem klassischen runden Gehäuse wirkt sie etwas diskreter als die "The Challenger". Ein ähnlicher Ansatz wie bei "The Motion" findet man bei der Kollektion "The Orville". Diese bestechen durch eine größere Auswahl und edlere Materialien. Mit einem Stahlglieder-Armband oder einem Lederarmband ausgestattet, macht sich eine "The Motion" exzellent zu einem geschäftlichen Dinner. "The Herald" ist ein Zwischenmodell zu den Halbskelettuhren. Sie ermöglicht immer noch einen ungestörten Blick auf die innere Mechanik. Gleichzeitig bietet sie ein gut ablesbares Ziffernblatt. Das ist bei den größeren Skelett-Uhren nicht immer gegeben. Die Kollektion "The Jazz" der Ingersoll Armbanduhren bietet besonders komplexe Ziffernblätter in Skelettuhr-Optik. Mit Mondphasen, Datums- und Tagesanzeige ist ihr Informationswert und technologische Faszination maximal.

Das Halbskelett für den edlen Auftritt

Skelettuhren haben ihre Faszination. Sie haben jedoch auch einen erheblichen Nachteil: Die Ablesbarkeit des Ziffernblattes. Der Blick verliert sich beim Betrachten der vielen Zahnräder auch bei Ingersoll Armbanduhren allzu schnell und macht das Erfassen der aktuellen Zeit eher schwierig. Hier bieten die Ingersoll Uhren im Halbskelett-Design eine praktische Alternative. Sie ermöglichen ebenfalls einen ungestörten Blick auf die innere Mechanik. Gleichzeitig haben sie am äußeren Rand gut ablesbare Indizes, die eindeutig sichtbar von den Zeigern überstrichen werden. Das Halbskelett-Design findet sich bei Ingersoll Armbanduhren in folgenden Kollektionen:

Die Reihe "The Producer" hebt sich durch ihr großes, kissenförmiges Gehäuse von den anderen Modellen ab. Sie ist das Spitzenmodell der Halbskelettuhren und sorgt für einen entsprechend selbstbewussten Auftritt

Diskrete Business-Uhren

Wer weniger Interesse an der Präsentation einer raffinierten Mechanik hat, der findet bei den Business-Uhren von Ingersoll die passenden Accessoires. Die Kollektionen "The Scoville" und "The Catalina" überzeugen durch eine ganz bewusste Schlichtheit im Design. "The Scoville" präsentiert sich dabei im klassischen Gewand, das schon fast an eine alte Pilotenuhr erinnert. Die beiden "The Catalina" Modelle beweisen mit ihrem Stahlarmband und kontrastreichem Ziffernblatt eine ganz besondere Alltagstauglichkeit. Obwohl sie optisch nicht von Quarzuhren zu unterscheiden sind, setzt Ingersoll auch bei diesen beiden Business-Modellen auf das bewährte und beliebte Automatik-Werk.

Wenn schon Quarzuhr...

...dann doch bitte mit Stil. Ingersoll Armbanduhren gibt es auch mit zuverlässigem und langlebigen Quarzwerk. Hier stehen mit der Modellreihe "St. Johns" eine Funktionsuhr und mit dem Modell "Trenton" ein Chronograph zur Auswahl. Die "Trenton" ist mit Stoppuhr-Funktion in der klassischen Quarz-Chronographen-Konfiguration ausgestattet. Anders als die übermächtigen und fast aufdringlichen Modelle anderer Hersteller verfolgen Ingersoll Uhren auch in diesem Segment ihren eigenen Weg. Das zeigt sich besonders in der schönen, aber diskret gestalteten "St. Johns". Diese überzeugt mit ihrer klassischen Farbgebung durch ein besonders schönes, nostalgisches Flair. Sie ist damit eine perfekte Uhr für Liebhaber des Art-Deco.

Ingersoll Uhren pflegen

Inzwisschen wissen Ingersoll Uhren durch Langlebigkeit und Zuverlässigkeit zu überzeugen. Das gilt besonders für die komplizierten Automatikuhrwerke. Die Zeiten von hohen Rückläufern haben Ingersoll Uhren hinter sich gelassen. Verbesserte Produktionsbedingungen und eine konsequente Qualitätssicherung sorgen heute dafür, dass Ingersoll Armbanduhren erhaltenswert sind. Das ist auch notwendig. Der Mutterkonzern "Timex-Corporation" leidet noch bis heute unter seinem schlechten Ruf, den es sich als "Hersteller für Wegwerfuhren" einstmals selbst angeeignet hatte. Ingersoll Armbanduhren haben heute robuste, kratzfeste Gehäuse. Sie sind bis 10 ATM wasserdicht, was übersetzt so viel wie "Spritzwassergeschützt" bedeutet. Sie verzeihen damit einen Badeausflug oder einen Regenschauer. Zum Tauchen sind sie jedoch ungeeignet. Das Mineralglas ist bruchfest und spezialgehärtet. Dennoch hält es nicht ewig. Es ist deshalb leicht austauschbar. Das sollte jedoch nur ein professioneller Uhrmacher durchführen. Wir empfehlen, das Glas bei jeder Revision des Uhrwerks zu tauschen. Die Mehrkosten sind gering, dafür hat man nach der Überholung stets das Gefühl einer brandneuen Uhr am Handgelenk. Die meisten Ingersoll Uhren sind mit einem Lederarmband ausgestattet. Deren Wechsel alle 2 Jahre empfiehlt sich schon aus hygienischen Gründen. Dann verschwinden auch die unangenehmen Gerüche und weichem frisch duftendem Leder. Zum Reinigen für zwischendurch genügen etwas Neutralseife und ein Abspülen unter warmen Wasser. Lederarmbänder sollten vorher entfernt werden. Was man keinesfalls tun sollte ist, die Uhr komplett in ein Ultraschallbad zu werfen. Die Schockwellen können die Dichtungen der Uhr überwinden. Dann dringt Wasser ins Innere der Uhr ein, was sofort zur Korrosion führt. Wenn man nach einer längeren Tragezeit die Uhr gründlich gereinigt haben möchte, kann jeder Uhrmacher diesen Service für wenig Geld durchführen.