In diesem Beitrag soll es um die Geschichte, die Tradition und Historie von Zeppelin gehen. In unserem Onlineshop www.uhren4you.de finden Sie derzeit mehr als 110 Uhrenmodell sowohl für Herren als auch für Damen.
Die Geschichte von Zeppelin
Der Name „Zeppelin“ geht auf den deutschen Luftfahrtpionier Ferdinand Graf von Zeppelin zurück, der im Jahre 1838 geboren wurde und sein Leben der Luftfahrt widmete. Er war der Begründer und auch Entwickler des ersten Starrluftschiffsbaus. Unter einem Starrluftschiff versteht man ein Luftschiff, dessen aerodynamisches Skelett komplett aus Stahlträgern und Streben besteht.
Im Jahre 1900 stellte Ferdinand G. v. Zeppelin seinen ersten Prototyp das LZ1 fertig. Die darauffolgenden Luftschiffe spielten in der Starrluftschifffahrt eine besonders dominante Rolle, sodass der Begriff Zeppelin als Synonym für Starrluftschiff benutzt wurde.
Die ersten Zeppeline wurden sogar schon vor dem 1. Weltkrieg für Passagierfahrten genutzt. Die Uhren der Marke Zeppelin sind optisch stark an die Zeit des deutschen Luftschiffbaus in dem frühen 20. Jahrhundert angelehnt. Zeppelin bietet viele verschiedene Serien mit Namen der damaligen Luftschiffe an. Jede Serie orientiert sich optisch an einem anderen Luftschiff.
Diese Zeppelin Serien gibt es:
- 100 Jahre Zeppelin
- LZ127 Graf Zeppelin
- LZ129 Hindenburg
- LZ126 Los Angeles
- LZ120 Rome Lady
- LZ120 Rome
Darüber hinaus gibt es noch weitere Serien von Zeppelin, jedoch stehen diese nicht in Verbindung zu den Luftschiffen.
LZ 129 – Die Hindenburg, das größte Luftschiff der Welt!
Das wohl bekannteste Luftschiff überhaupt ist die LZ 129 Hindenburg, benannt nach dem deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Die Hindenburg ist außerdem, bis heute das größte je gebaute Luftfahrzeug der Geschichte. Die Jungfernfahrt der Hindenburg war im März 1936.
Das Schiff war 245 Meter lang und besaß einen Durchmesser von 41,2 Metern. Es füllte ein gesamtes Gasvolumen von 200.000 Kubikmetern. Es konnte in seiner Reiseflughöhe von 400-600 Metern Geschwindigkeiten von 100-120 km/h erreichen.
Eine Reise mit der Hindenburg konnten sich nur die wohlhabendsten Menschen der damaligen Zeit leisten. Eine Überfahrt von Berlin nach New York kostete rund 40.000 Reichsmark, was heute etwa 10.000 Euro entspricht. Man kann sagen, die Hindenburg war ein fliegendes Luxushotel, in dem es den Gästen an nichts fehlte. Es gab 2 Decks mit insgesamt 36 Kabinen und 72 Betten. In den Kabinen gab es ein ausklappbares Waschbecken und einen sogenannten Taster, mit dem Personal herbeigerufen werden konnte.
Das Unglück der Hindenburg
Bei der zehnten Überfahrt nach New York passierte ein verehrendes Unglück. Zusammen mit dem Schwesterschiff LZ 130 machten sich die beiden Giganten am 3. Mai 1937 auf Weg. Aufgrund von starken Gegenwinden bei Neufundland musste die Reisegeschwindigkeit auf 100 km/h gedrosselt werden. Dies hatte zur Folge, dass die Hindenburg in New York ca. 10 Stunden später ankam. Dort gab es dann vorerst keine Landeerlaubnis aufgrund von schlechtem Wetter. Nach weiteren 1,5 Stunden erteilte die Flugaufsicht in Lakehurst dann endlich die Landeerlaubnis.
Beim Anlegen an den Ankermast stand Max Pruss, der Kapitän der Hindenburg, vor der Herausforderung die Hindenburg Waagerecht zu halten. Er ließ dafür mehrfach Gas aus den Bugzellen und Wasser aus den Ballasttanks ab.
Als die Hindenburg in noch 60 Metern Höhe am Mast war, züngelten am Heck plötzlich kleine Flammen. Es entzündete sich das Traggas und das Feuer fraß sich mit 15m pro Sekunde nach vorne.
Vom Beginn des Feuers bis zum Aufschlag, vergingen nur 30 Sekunden. Es fanden 35 der 97 Menschen an Bord in diesem Unglück den Tod.
Mit dem Absturz der Hindenburg endete die Geschichte der kommerziellen Luftschifffahrt für Zeppeline.
Präzise Uhrmachertradition Made in Germany
Zeppelin ist eine Uhrenmarke mit Historie. Noch heute interessieren sich viele Menschen für die Geschichte der Hindenburg und den anderen Luftschiffen aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts. Uhren von Zeppelin versuchen den Stil und den Charakter der damaligen Zeit einzufangen und widerzuspiegeln.
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