Mit dem Konzept „3 mal 8 statt Tag und Nacht“ geht die Marke dreizeit einen neuen Weg im Uhren-Design. Am Anfang stand dabei die Erkenntnis, dass die Aufteilung traditioneller Uhren in 2 mal 12 Stunden wenig mit dem durchschnittlichen Lebensalltag gemein hat. Vielmehr besteht dieser meist aus 3 Teilen: Arbeit, Freizeit und Schlaf. Hierbei ist unter Arbeit nicht nur die klassische Berufstätigkeit zu verstehen, sondern allgemein die eher „fremd-bestimmte“ Zeit. Dem gegenüber steht die mehr „selbst-bestimmte“ Freizeit, und letztlich der Schlaf. Ein ausgewogener und gesunder Alltag sollte die drei Teile mit jeweils etwa 8 Stunden möglichst gut im Gleichgewicht halten.
„rest, labour, recreation“
Was die Arbeit angeht, so gibt es dafür seit über hundert Jahren den gesetzlich geregelten 8-Stunden-Tag. Auch beim Schlaf begegnen uns die 8 Stunden wieder: So viel Zeit verbringen erwachsene Menschen im Durchschnitt schlafend, und das entspricht auch der Empfehlung der Schlafforschung. Bleiben also noch 8 Stunden zur mehr oder weniger freien Verfügung. Leider gerät dieses Verhältnis häufig aus dem Gleichgewicht, sodass neben Arbeit und fremd-bestimmter Zeit die Freizeit zu kurz kommt oder durch zu wenig Schlaf ausgeglichen wird.
Das dreizeit Design verkörpert daher das Ideal: Es stellt den Tag durch drei Umläufe mit jeweils 8 Stunden dar. Jeder Umlauf des Zeigers symbolisiert dabei Zeit, die wir, zusammenhängend oder nicht, entweder mit Arbeit, Freizeit oder Schlaf verbringen. Der dreizeit-Slogan „rest, labour, recreation“ greift dabei das Motto auf, mit welchem schon Robert Owen vor über 200 Jahren in Australien erstmals den 8-Stunden-Tag einforderte.
dreizeit Uhren sind zunächst als Wanduhren erhältlich. Das eigens entwickelte 8-Stunden-Uhrwerk kommt aus deutscher Fertigung, ebenso die meisten anderen verarbeiteten Bauteile. Die aktuelle Kollektion umfasst drei rahmenlose Modelle im Bauhaus-Design (Bauhaus No.1-3), eine schlichte Bürouhr (Office No.1), zwei eher klassisch gestaltete Modelle mit Holzrahmen (Classic No.1 und No.2) sowie eine mittels Laser aus Edelstahl geschnittene Uhr (Lasercut No.1).
Ablesen der dreizeit Uhren
Das Ablesen der Uhren ist einfach – wenn auch zunächst etwas ungewohnt. Durch die drei Umläufe ist jede Stunde dreifach besetzt, und wird durch ein Segment von 45° abgebildet. Auf dem 24-Stunden-Zifferblatt teilt sich so jede Stunde ihre Position mit zwei weiteren, jeweils um 8 Stunden versetzten Zeiten. Als Einzeiger-Konzept verzichtet dreizeit auf einen Minutenzeiger. Im hier gezeigten Beispiel eines Zifferblatts mit 5-Minuten-Index ist es 01:15, 09:15 oder 17:15. Zum korrekten Ablesen der Uhr muss man also nur wissen, ob es gerade nachts, morgens oder nachmittags ist.