Eine Armbanduhr muß jeden Tag 24 Stunden ununterbrochen arbeiten. Wichtig ist dabei, dass Pflege und Wartung nicht vernachlässigt werden. Es bedarf einiger Vorsichtsmaßnahmen und einfacher Kniffe um langfristig das arbeiten der Uhr zu erhalten.

Bedienungsanleitung sorgfältig lesen

Die Welt der Armbanduhren ist sehr vielfältig und die Uhren unterscheiden sich in der Ausstattung sehr stark. Abgesehen von der sogenannten „Nur Zeiger Uhr“ gibt es Uhren mit vielen technischen Raffinessen, die sogar oft in Extremsituationen gute Dienste leisten. Deshalb sollte man vor Gebrauch die technischen Eigenschaften und die Funktionsweisen der Uhren kennen. Mit dem sorgfältigen Studium der Bedienungsanleitungen wird sichergestellt, dass der Uhrenkäufer von unliebsamen Überraschungen verschont bleibt. ( z.B. indem man die Uhr unwissentlich zuviel Feuchtigkeit ausgesetzt hat.)

Die drei wichtigsten Grundregeln für den Betrieb von Armbanduhren

Handaufzugs Uhr von Sturmanskie

Handaufzug Uhr
Sturmanskie 2409-2261291

Quarzuhr von Danish Design

Quarzuhr
Danish Design 3316261

Oft sehen Armbanduhren auf den ersten Blick gleich aus (wie die Beiden rausgesuchten Modelle links im Bild), doch verbirgt sich hinter den Modellen häufig eine unterschiedliche Antriebart. Darum informieren Sie sich genau, um was für eine Uhr es sich handelt, damit Sie sie entsprechend behandeln können!

Beim Kauf einer mechanischen Armbanduhr sollte man unbedingt die Grundregeln beachten, die beim Aufzug der Uhren wichtig sind. So darf man nicht vergessen, dass eine Armbanduhr mit manuellem Aufzug beim Aufziehen vom Handgelenk genommen werden sollte. So kann man verhindern, dass ein seitlicher Druck auf die Aufzugswelle entsteht, was sich sehr negativ auf die einzelnen Teile auswirkt.

Bei Quarzuhren sollte man unbedingt die nötige Sorgfalt bei den Batterien nicht ausser Acht lassen. So empfehlen wir, dass bei längeren Zeiträumen in dem die Uhr nicht getragen wird, die Krone herausgezogen wird um die Stromzufuhr zu unterbrechen.  Die Batterie wird geschont und ist damit wesentlich langlebiger. Ausserdem schwingt das Quarz auf diese Weise weiter und benötigt damit nur eine minmale Menge an Energie.
Wenn Uhrenbatterien leer sind, sollten diese schleunigst gewechselt werden. Ansonsten kann es zum Austreten von Flüssigkeit kommen.

Als weiteren wesentlichen Punkt empfehlen wir Kunden beim Kauf immer auf die sog. Wasserdichte der Uhr zu achten. Wenn man die Uhr zum Schwimmen und ggf. sogar Tauchen nutzen möchte empfiehlt sich eine Uhr mit mindestens 10 bar. Uhren die unter diesem Wert liegen sind lediglich bedingt wassergeschützt und können je nach angegebenen Druck von z.B. nur 3 bar oder 5 bar  als  spritzwassergeschützt eingestuft werden. Eine völlige Wasserdichtheit ist nur schwer zu  erreichen, da die Teile Abnützungen unterliegen. Deshalb sollten auch Taucheruhren ab 10 bar in gewissen Abständen immer von Fachleuten mit speziellen Geräten auf Ihre Tauglichkeit untersucht werden. Spätestens nach einem Batteriewechsel muß mit einem Gerät die Dichtigkeit der Uhr überprüft werden.